Pressemitteilung der CDU-Ortsunion zur Hallenbadplanung
Nur 40% der zehnjährigen Kinder können sicher schwimmen, so berichtet aktuell die DLRG-Präsidentin Frau Vogt. „Dauerhaft zu deutlich mehr sicheren Schwimmern unter den Kindern kommen wir erst, wenn der Schwimmunterricht in den Schulen wieder flächendeckend stattfindet“, ist die DLRG Präsidentin überzeugt. „In Warendorf sind durch die Corona-Pandemie viele Stunden des schulischen Schwimmangebotes ausgefallen. Die Kleinkinderschwimmkurse haben teilweise Wartelisten von über einem Jahr“, beschreibt Stefan Hölzle, Ratsherr der CDU Warendorf, die Situation. Warendorf hat sich rechtzeitig auf den Weg gemacht, um dieser Situation zu begegnen. Bereits 2018 erfolgte die Beschlussfassung zum Neubau eines kombinierten, barrierefreien Hallen- und Lehrschwimmbades unter breiter Beteiligung aller Nutzergruppen. Durch umfangreiche Gutachten und Erhebungen eines Ingenieurbüros wurde schließlich im Sommer 2020 die Verwaltung aufgefordert Detailpläne zu entwickeln. Durch Verzögerungen in der Verwaltung liegt nunmehr erst ein konkreter Bedarfsplan zur Konkretisierung der notwendigen Ausschreibungsunterlagen vor. „Aufgrund eines Antrages der FWG plädiert nunmehr die Verwaltung in einer erneuten Beschlussvorlage für die Entwicklung eines Sanierungskonzeptes des Hallenbades aus den 70er Jahren“, berichtet Andreas Nickel aus der aktuellen Fraktionsarbeit: „Die Stadtwerke um Urs Reitis haben in den letzten Monaten unter Beteiligung von Vereinsvertretern, den Schulen und allen sonstigen Nutzern ein tragfähiges Konzept mit einem großen Konsens erstellt. Es ist zum Mäuse melken. Die FWG und die Verwaltung wollen allen Beteiligten nun wiederum vor den Kopf stoßen und prüfen lassen, ob nicht unter weiteren Abstrichen auch eine Nutzung des alten Bades in Betracht kommt.“ „Seit 2020 hat die Verwaltung einen konkreten Auftrag zur Umsetzung und Planung“, ergänzt Dirk Schellhammer: „Als Ortsunion Warendorf werden wir für den Neubau kämpfen. Wir lassen die Vereine, die Schülerinnen und Schüler und auch die täglichen Nutzerinnen und Nutzer, die sich einfach gesund halten wollen, nicht alleine. Die Notwendigkeit des Hallenbadneubaus steht für uns und ganz offensichtlich auch für alle Anwesenden im Rahmen der Bürgerbeteiligungstermine fest. Das Motto der CDU dazu lautet: Auf! Machen!“